Angels in America

Matthias Oldag

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2019

Peter Eötvös

"Angels in America"

Premiere: 26. September 2019, Neue Oper Wien (Museumsquartier)

10. Oktober 2019, Palast der Künste Budapest (MÜPA)

Musikalische Leitung: Walter Kobera (Wien), Peter Eötvös (Budapest)

Ausstattung: Nikolaus Webern

Besetzung: Caroline Melzer, Sophie Rennert, Inna Savchenko, Wolfgang Resch, David Adam Moore, Franz Gürtelschmied, Tim Severloh, Karl Huml, Momoko Nakajima, Johanna Zachhuber, Jorge Albert Martinez


„...Ein herausragendes Ensemble, eine intelligente Regie und ein musikalisches Grundmaterial von hoher Qualität machen diese Inszenierung der Neuen Oper Wien zu einem rundheraus gelungenen Opernabend, der eher staunen macht...“
APA
27.9.2019

„...Regisseur Matthias Oldag nutzt die dezente orchestrale Diktion und verleiht auch den Figuren unaufgeregt prägnantes Profil. Ihre Begegnungen mit den eigenen Phantasiegeschöpfen entbehren dabei nicht eines gewissen skurilen Humors. Das Quälende jener Grenzsituationen aus denen die Figuren Auswege suchen, wird dadurch jedoch keineswegs nivelliert oder effekthascxherisch aufgedonnert. In Summer gelingt ein zwischen Realität und Halluzination wanderndes Kammerspiel, in dem Einsamkeit so schmerzhaft spürbar wird wie gesellschaftlicher Druck...Das wirklich Eindringliche muss eben nicht lärmend auftrumpfen.“
Der Standard Wien
28.9.2019

„Herzenskalter Kontinent. Der Theatererfolg „Angels in America“ in einer Opernfassung in Wien...“
Wiener Zeitung
28.9.2019

„...stellte Peter Eötvös seine Opernversion des Stoffs in Paris vor, deren revidierte Fassung nun im Museumsquartier als gelungene Produktion der Neuen Oper Wien zu erleben ist. Realität und Fiktion gehen hier ein doppelte Verbindung ein...diese kommen auch in Matthias Oldags Inszenierung und der Ausstattung von Nikolaus Webern konkret auf die Bühne: eine werkdienliche Inszenierung...“
Die Presse
28.9.2019

„...diese epochale Parabel auf das von AIDS und Rassismus gebeutelte Land arbeitete Peter Eötvös bereits 2004 zu einem Opernkondensat um, das erst jetzt durch die NOW umjubelte Österreichpremiere feierte. Ein herausragendes Ensemble, eine intelligente Regie und ein musikalisches Grundmaterial von hoher Qualität machen diese Inszenierung zu einem gelungenen Opernabend, der Staunen macht...“ Vorarlberger Nachrichten 28.9.2019

„...Die Inszenierung von Matthias Oldag scheint hingegen in einer Mischung aus schnödem Realismus und einfacher symbolsprache gefangen: ein etwas zu enges Konzept mit Bebilderung und leise rieselndem Schnee. Die Kälte der Welt!...“
Kronen Zeitung
29.9.2919

„...Der Stoff, der neu an Brisanz gewinnt...filmische Schwarz-Weiß-Ästhetik der gediegenen Regie...Macht das klanglich bestens operntaugliche Material, das der Komponist zur Verfügung stellt, zu einem starken, eindringlichen, auch mitfühlenden Erlebnis...“
Salzburger Nachrichten
28.9.2019

„...Regisseur Oldag zeigt auf Nikolaus Weberns Bühne, der vor der New Yorker Skyline und auf mit Federn bedeckten Boden zwischen Himmel und Erde agieren läßt, kammerspielartiges Kino...Jubel.“
Kurier Gesamtausgabe
1.10.2019

„...Regisseur Matthias Oldag erzählt die vieldeutige Geschichte...mit dem ständigen Navigieren zwischen realen Personen und einer vielschichtigen Engelwelt aus allen Kontinenten, spannend, packend, wohl auch bewusst rätselhaft bleibend...Großer Erfolg, starker und langanhaltender Applaus, Bravorufe. Auch der anwesende Komponist schien sehr zufrieden mit der Produktion zu sein...“
Neuer Merker
27. 9.2019

„...die Neue Oper Wien hat sich im Museumsquartier eingemietet. Und die Inszenierung von Matthias Oldag lebt von der lobenswerten Entscheidung, die Handlung so klar zu erzählen wie möglich...Sehr angenehm empfindet man, dass in einem Werk, das Nuditäten und sexuelle Deutlichkeiten herausfordern könnte, zwr deutlich, aber nie spekulativ agiert wird. Die Geschichte erzählt sich auch so. Großer Beifall.
Online Merker
27.9.2019

„Himmlisch, brillant und hochaktuell...Regisseur Matthias Oldag setzt in seiner Inszenierung ganz auf den vom Werk vorgegebenen Dauerdreh von Tragik zu Komik...Und das Ensemble verteilt Red Ribbons ans Publikum, das diesem und dem anwesenden Komponisten mit riesigem Jubel für diese rundum geglückte und beglückende Produktion dankte.“
www.mottingers-meinung.at
27.9.2019

„...Großen Anteil am Premierenerfolg hatte die Inszenierung von Matthias Oldag, der fokussiert die Handlung trotz der vielen Szenenwechsel nicht aus den Augen verlor...gelungene Personenregie...Fazit: Großer Beifall in der nahezu bis auf den letzten Platz gefüllten Halle des Museumsquartiers .
Oper in Wien
29.9.2019

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