2009
Jaromir Weinberger
"WALLENSTEIN"
Premiere: 23. Oktober 2009
Bühnen der Stadt Gera
Musikalische Leitung: GMD Eric Solén
Inszenierung: Matthias Oldag
Bühne: Thomas Gruber
Kostüme: Mathias Rümmler
Besetzung: Teruhiko Komori, Franziska Rauch, Nico Wouterse, Vincent Wolfsteiner, Elvira Dreßen, Günter Markwarth, Kai Wefer, Olaf Plassa, Peter Paul Haller, Bernhard Hänsch, Marie Luise Dreßen, Michael Siemon
„…Die Aufführung in Gera setzt sich mit Intensität für Weinbergers Oper ein…Man erlebt an den kleineren
Opernhäusern immer wieder eindrucksvolle Aufführungen, die ihre Lebendigkeit aus solch hingebungsvollem
Engagement aller Mitwirkenden gewinnen.“
FAZ
Gerhard Rhode
29.10.09
„…Oldag gelang es, mit seiner stringenten Inszenierung den dynamischen Aufbau auf die Bühne Geras zu
bannen…Raffiniert seine Idee des Wasserbodens, gut seine Personenführung…Ein Kompliment der Intendanz, dieses
auch musikalisch reizvolle Werk dem Vergessen entrissen zu haben.“
Udo Pacolt, Wien-München
„…die Inszenierung von Matthias Oldag spielt diskret auf den Untergeher im Führerbunker an…Vier
Sterne.“
Rheinischer Merkur
29.10.09
„…ein überzeugender Opernabend…“
Die Welt
29.10.09
„…Eine Tat, die unbedingte Anerkennung verdient…Oldag mobilisiert alle Kraft des Ensembles, gestaltet mit
Choristen und Solisten ein bewegtes, bei aller Turbulenz auf Übersichtlichkeit bedachtes Geschehen…“
Neues Deutschland
30.10.2009
„…der Abend erwies sich als ehrlicher Erfolg, das Publikum wollte gar nicht aufhören zu klatschen.
Beeindruckend.“
Der Neue Merker
Wien
„…in Gera kürzte man dies ein und stellte um, sodass ein gut zweistündiger Opernabend daraus wurde, der
szenisch wie darstellerisch überzeugt…“
Wiener Zeitung
28.10.2009
„…die Regie von Matthias Oldag hat besonders in den kammerspielartigen Szenen Kraft. Intensität und Spannung
nehmen vor allem im zweiten, dramatisch stärkeren Teil zu…ist dem Theater Gera ein niveauvoller Opernabend
gelungen und es gebührt Lob für das Verdienst - nach Pavel Haas „Scharlatan“- einen weiteren, mehr als
interessanten Blick auf die vielfältigen Ausprägungen des Musiktheaters in den 1930er Jahren geworfen zu
haben…“
Klassik.info
Elisabeth Richter
28.10.09
„…das Theater Gera attrahiert viele auswärtige Besucher: das mutige Ausgraben einer vergessenen Oper stößt
auf internationales Interesse. Und das einheimische Publikum ist einigermaßen stolz auf das Renommee seines
Hauses – und die beachtenswerte Qualität der Aufführung…“
www.opernnetz.de Franz.R.Stuke
27.10.09
„Mitten im Krieg – Erstaufführung der Oper „Wallenstein“ als musikalisches Zeitenpanorama“
Thüringer Allgemeine
Joachim Lange
26.10.09
„…Mehr als nur ehrenwert sind die Bemühungen des Intendanten Matthias Oldag um ein wahrhaftes Musiktheater,
an das nach dem Zweiten Weltkrieg so richtig keiner anzuknüpfen wagte…Hier entsteht es mit faszinierenden
heutigen Facetten neu…“
Ostthüringer Zeitung
Dr. Tatjana Mehner
26.10.09
„…In einem Bunker aus kahlen, grauen Betonwänden, der durch eine genaue Lichtregie in kalten Farben
ausgeleuchtet wird schafft Oldag ausdrucksstarke Bilder. Am Boden des Bunkers spiegelt schwarzes Wasser die
Vorgänge, so gleicht die Szenerie der Unterwelt, in der die Figuren auf Eisengittern laufen und mit ihren
langen Mänteln das Wasser des Styx streifen…“
Thüringische Landeszeitung
Julia Stadter
26.10.09
„Eine Ausgrabung mit Potenzial…der wie gewohnt so sorgfältig wie wirkungsvoll und mit Herz für die Musik
inszenierende Intendant Matthias Oldag hat auf jedwede plakative Aktualisierung verzichtet…“
Freie Presse Chemnitz Volker Müller
26.10.09
„…Mit Wallenstein hat das Theater Altenburg Gera die Reihe von Wiederentdeckungen fortgesetzt. Erst vor gut
einem halben Jahr hatten die Theatermacher die Oper Scharlatan des ebenfalls tschechisch-jüdischen Komponisten
Pavel Haas aus der Versenkung geholt.“
Giessener Allgemeine
Andreas Hummel
26.10.09
„…Matthias Oldag hat die Handlung in einem auf Wasserbecken errichteten Einheitsraum von Thomas Gruber
intensiv in Szene gesetzt…“
Neue Musikzeitung
Peter P. Pachl
26.10.09
„…Oper „Wallenstein“ dem Vergessen entrissen…“
FOCUS online
26.10.09
„…Oldag geht es um das Nachdenken über grundlegenden Zusammenhänge und menschlichen Abgründe, nicht um eine
genaue Abbildung historischer Zusammenhänge…“
Die Zeit online
26.10.09
„…das alles wird von Matthias Oldags Inszenierung schnörkellos als streng gebündelte Versuchsanordnung
vorgeführt…“
Deutschlandfunk Frieder Reininghaus
2009