2006
Samuel Barber
"VANESSA"
Premiere: 17. März 2006
Bühnen der Stadt Gera
Musikalische Leitung: GMD Eric Solén
Inszenierung: Matthias Oldag
Bühne: Thomas Gruber
Kostüme: Andrea Kannapee
Besetzung: Sabine Passow, Franziska Rauch, Ilona Streitberger, Mathias Schulz, Teruhiko Komori, Bernhard Hänsch, Hugo Wieg
3 Nennungen im Jahrbuch der Fachzeitschrift "Opernwelt"! In der Bilanz der Spielzeit 05/06 urteilten 50 Kritiker über die wichtigsten Opernereignisse. "Vanessa" konnte sowohl in der Rubrik "Beste Wiederentdeckung" als auch in der Rubrik "Beste Kostüme" punkten: "Andrea Kannapees Kostüme in Matthias Oldags stimmiger Inszenierung."
"…Eine wirkliche Entdeckung und ein in seiner Existentialität tief bewegendes Muisktheatererlebnis ….Dieser
Abend weckt Hoffnungen…, vielleicht sogar auf eine Ära des Musiktheaters, die für Altenburg und Gera gerade
beginnt."
Oper&Tanz
"…stilistisch stringente, mit surrealen Elementen durchzogene Inszenierung Matthias Oldag
überzeugte…Kammerspiel der Obsessionen…."
Die Deutsche Bühne
"…ein gelungenes Experiment der gemäßigten Moderne im Opernhaus zu Altenburg."
Opernglas
"Diesen schmalen Grat zwischen Wunsch und Wahnsinn herausgearbeitet zu haben, ist das Verdienst der
Aufführung. Man blickt in einen Winter der Seelen, dessen Starre in jedes Lebensalter einfallen kann… Es ist
…ein Niveau szenischer Werkdurchdringung, das die selbstgenügsame Verblasenheit mancher Großstadtaufführung
beschämt."
Opernwelt
"…Oldag beeindruckt durch eine klare, schnörkellose Lesart. Er inszeniert…ein albtraumhaftes Szenario… Oldag
stellt stimmige Beziehungen her…eine ausgeklügelte Lichtregie spiegelt innere und äußere Befindlichkeiten
wider."
Der Neue Merker
"…Eine geheimnisvolle Traurigkeit liegt über der Szene und Oldag füllt sie mit gekonnter
Personenführung….Bejubelter Musiktheaterabend…"
Leipziger Volkszeitung
"Der designierte Intendant inszeniert Vanessa nicht als reißerische Rührstück sondern als ein der Realität
so manches Schnippchen schlagendes Traumspiel…."
Freie Presse
"Mit Vanessa feierte eine Opernrarität in Altenburg ihre erfolgreiche Premiere…"
Theaterspiegel
"Der musikalische Seelenstriptease ist von der ersten bis zur letzten Minute sehens- und hörenswert, zieht
in seinen Bann und schafft tief bewegende Moment…"
Ostthüringer Zeitung
"Das Theater hat mit dieser in jeder hinsicht sehens-und hörenswerten Neuproduktion bewiesen, dass es auch
jenseits des Bewährten Entdeckungen gibt, die sich lohnen. Viel verdienter Jubel!..."
Thüringer Allgemeine