

2004
Leos Janacek
"DIE AUSFLÜGE DES HERRN BROUCEK"
Premiere: 12. November 2004
Theater Altenburg-Gera
Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Inszenierung: Matthias Oldag
Bühne: Thomas Gruber
Kostüme: Andrea Kanapee
Besetzung: Andreas Conrad, Gerlinde Illich, Udo Scheuerpflug, Teruhiko Komori, Katrin Strocka, Bernhard Hänsch, Günter Markwarth, Kai Wefer, Konrad Zorn, Nicole Oberüber
"...durchheitert, kafkaeske Albtraumwelten…fulminanter, herrlich selbstironischer und tumultartiger
"Theaterselbstmord" ...Fragt man sich nach der umjubelten Premiere, wieso ausgerechnet die abenteuerlichen
Ausflüge des Herrn Broucek so selten zu sehen sind."
Opernwelt
"...nun hat sich das ambitionierte Theater Gera, das bereits mit einer bemerkenswerten Inszenierung von
Korngolds "Die tote Stadt" überregionales Aufsehen erregte, des Werkes angenommen und es in einer schlüssigen
und phantasievollen Regie von Matthias Oldag herausgebracht... begeisterter Beifall für einen anregenden und
niveauvollen Opernabend..."
orpheus
"...ein herrliches, ein köstliches Werk, das in Gera frech, pointiert und überaus unterhaltsam von Matthias
Oldag in Szene gesetzt wurde. Ein Einfall jagt den anderen! ...Jubel in Gera."
Der neue Merker (Wien)
"...das dieser selten gespielte Janacek durchaus seinen Reiz hat, verdeutlichte die Inszenierung von
Matthias Oldag..."
Opernglas
"...Matthias Oldags wunderbarer "Herr Broucek"...mit das sehenswerteste, was die mitteldeutsche
Opernlandschaft derzeit zu bieten hat..."
Leipziger Volkszeitung
"Das Opernhaus in Gera entwickelt sich zum Geheimtipp für avanciertes Musiktheater... Fulminant..."
Der Standard (Wien)
"...Bestechend gelang die Personenregie in der flüssigen Inszenierung..."
Süddeutsche Zeitung
"Mit Janaceks „Broucek“ gelingt ein großer Wurf... Nach der umjubelten Premiere von Matthias Oldags
Inszenierung im Theater Gera fragt man sich, wieso ausgerechnet die "Ausflüge des Herrn Broucek" so selten zu
sehen sind..."
Thüringer Allgemeine
"Um eine exquisite Facette reicher ist der Spielplan des Theaters Altenburg-Gera. Die Inszenierung von
Matthias Oldag wurde vom Publikum mit langanhaltendem, begeistertem Beifall und Bravo-Rufen
aufgenommen..."
ZDF-Theaterkanal
"...Der Leipziger Regisseur und Hochschulprofessor Matthias Oldag setzt mit dem spielfreudigen Ensemble in
der sparsamen und doch eindrucksvollen Bühnengestaltung Thomas Grubers alles fantasievoll und zugleich handfest
in Szene und lässt zupackend spielen. Doch weiß Oldag die Grenze wischen Turbulenz und Klamauk genau zu
wahren..."
Neues Deutschland
"...Die Geraer Inszenierung von Matthias Oldag baut ganz auf dieses Rauschhafte, Unwirkliche, Unstete der
Vorlage..."
Freie Presse
"...Nicht immer zwar sind die hintergründigen Metaphern, die sich in Masken, Kostümen, Bild und
Handlungseffekten verbergen, auf den ersten Blick erkennbar. Auf den zweiten aber erhellt sich ihr Sinn als
Parodie auf das Sein, das uns immer auch als Schein entgegentritt. Eine bittere Wahrheit und nur zu ertragen,
weil der Schlüssel, der urtschechische Schlüssel zur Erkenntnis mitgeliefert wird..."
Thüringische Landeszeitung
"...Ein Einfall jagt den anderen!..."
Theaterspiegel
"...die umjubelte Inszenierung ist ein echter Spaß, gerade, weil einem manchmal das Lachen im Halse stecken
bleiben sollte. Es ist szenisch und musikalisch eine scharf gezeichnete Satire... Oldag schafft lebendige
Bilder mit großer Symbolkraft, vor allem aber große Komik in wohl dosiertem Aktionismus."
Ostthüringer Zeitung