I PAGLIACCI / CAVALLERIA RUSTICANA

Matthias Oldag

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1998

Leoncavallo / Mascagni

"I PAGLIACCI / CAVALLERIA RUSTICANA"

Premiere: 16. Oktober 1998

Theater Altenburg-Gera

Musikalische Leitung: Russell N. Harris

Inszenierung: Matthias Oldag

Ausstattung: Anna Kirschstein

Besetzung: Yvonn Füssel-Harris, Mathias Schulz, Klaus Gerber, Michael Junge, Rosemarie Bennert, Lydia Bicks


"...Regisseur Oldag untermauert diese Atmosphäre, indem er das Gepäck von Canios aufgelöster Schauspieltruppe in der ersten Szene der „Cavalleria“ wie ein aufgetürmtes Mahnmal auf der Bühne belässt. Mit diesem Kunstgriff gelingt ihm, die Einheit von Raum und Zeit über die gesamte Aufführung auszudehnen.."
Opernglas

"Beeindruckende Aufführung...Und da gingen vor allem zwei Sterne am Geraer Opernhimmel auf, der des Regisseurs Matthias Oldag und der des Chefdirigenten Russel N. Harris...Nichts Fremdes oder Befremdendes hat Oldag erfunden, er hat einfach nur Klarheit geschaffen..."
Oper & Tanz

„...Diesen Staub bläst Matthias Oldag rücksichtslos fort. Er verlässt ausgetretene Pfade...Kaum jemals wurden die inneren Triebkräfte so prägnant freigelegt, zumal Oldag in jedem Sänger die Fähigkeit zu schlagkräftig charakterisierender Darstellung weckt und die Aktionen zu jeweils atemberaubenden Finales verdichtet...“
Thüringer Landeszeitung

"...Sowohl im Bajazzo als auch in Cavalleria thematisiert Oldag das Verhältnis der Gruppe zu ihrem einzelnen Mitglied... Ein Abend voller Leidenschaft, den man keinesfalls versäumen sollte."
Ostthüringische Zeitung

"...Das Abseitsstehen während dieser sich durchaus in Melodienseligkeit ergehenden Opern verhindert zu haben, ist eine große Regietat von Matthias Oldag..."
Thüringer Allgemeine

"...Was hier noch als Theater, also vorgespielt erscheint und unvermittelt Realität wird, ist dort von vornherein das wahre Leben und latente Todesgefahr....Diese Unausweichlichkeit ist es, die sich in der Geraer Inszenierung beinahe bis zur Suggestion ausbreitet...Vom ersten Moment an höchst energiegeladen, es gab fast nach jeder Szene Beifall, eine durchaus ungewöhnliche, beinahe italienische Situation..."
Freie Presse

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