

1996
Stephen Sondheim
"SWEENEY TODD"
Premiere: 2. Februar 1996
Theater Altenburg-Gera
Musikalische Leitung: Russell N. Harris
Inszenierung: Matthias Oldag
Bühne: Heinz Balthes
Kostüme: José M. Vazquez
Besetzung: Michael Junge
"...Die Überspitzungen der Handlung weisen ins Reich spielerischer Phantasie, die Oldag mitunter
schlaglichtartig beleuchtet...Das Überdurchschnittliche dieser Inszenierung dürfte in der nuancenreichen
Typisierung liegen, zu der Oldag die Mitwirkenden führte...“
Thüringer Landeszeitung
"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dieses Rasiermessermorden am laufenden Band...Am Ende sind alle tot,
überleben tun den gruseligen Nonsens nur das einfältige Jüngelchen Tobi und das begeisterte Publikum. ..Ich
weiß nicht, warum Oldag diese Schauergeschichte unbedingt als sozialkritischen Stoff inszenierte, wodurch man
letztlich nicht wusste, was von den Kehleneinschnitten zu halten sei...“
Thüringer Allgemeine
"...Da das makabere Spektakel jedoch nicht als Groteske dargestellt ist, sondern dem scheinbar normalen
Alltagsleben einfacher Leute folgt, wird der Zuschauer in die Grenzsituationen der Figuren hineingezogen und in
die Dynamik der Story vom Fressen und Gefressenwerden verwickelt...“
Freie Presse
"...Schwarzer englischer Humor gemixt mit einer Prise wohldosierter Gesellschaftskritik...Viel Beifall für
Musical-Thriller...“
Osterländer Volkszeitung
"Mord mit Musik...Gruselstory messerscharf in Szene gesetzt...Das sichtlich animierte Publikum dankte es dem
vitalen und motivierten Einsatz des gesamten Ensembles...“
Mitteldeutsche Zeitung